Als Familienunternehmen fühlen wir uns der alten Tradition verpflichtet, möchten unseren Kunden aber von jeher die neuesten technologischen Möglichkeiten bieten. Aus diesem Anspruch heraus entwickeln wir stetig innovative Fertigungsmethoden wie das BINZ-Colorsystem oder die BINZ-HolzMassivWand und rationalisieren somit Arbeitsabläufe. Dies ermöglicht es uns, unseren Kunden eine hohe Qualität zu einem fairen Preis zu bieten.
In Zeiten, in denen andere auf Subunternehmer und immer den billigsten Zulieferer setzen, vertrauen wir auf eigene Herstellung und zuverlässige, bewährte Lieferanten. Unsere Fertigungstiefe reicht wirklich vom Baumstamm bis zum fertig abgebundenen Bausatz, vom Stahlträger zur fertigen Stahlstütze, von der Entwurfszeichnung bis zum fertigen Eingabeplan. Diese Komponenten setzen sich dann zum fertigen Gebäude zusammen, das mit den eigenen Mitarbeitern und der eigenen Baustelleneinrichtung montiert wird. Wir verfügen unter anderem über ein eigenes Sägewerk, eigene Zimmerei und Schlosserei, einen Fertigbaubereich und ein eigenes Planungs- und Ingenieurbüro.
Unsere Kunden können sich auf eine hochwertige und zuverlässige Ausführung ihres Projektes verlassen. Wir beraten kompetent und individuell, kümmern uns um Planung und Statik, gewährleisten einen reibungslosen Bauablauf und garantieren eine passgenaue und saubere Vorfertigung sowie eine schlagkräftige und unkomplizierte Montage durch unsere Baustellenteams. Unser durchgängiges betriebsinternes Computer- und CAD-System gewährleistet eine große Fertigungs- und Planungssicherheit.
Ab dem Jahre 1959 wird der Holzsilobau aufgenommen. Das einige Zeit zuvor gebaute Sägewerk wird dadurch gut ausgelastet. Die Silos werden auch überregional verkauft und aufgestellt. Dieser Bereich entwickelt sich schnell zum wichtigen Betriebszweig.
Im Jahr 1970 übernimmt Lothar Binz als Zimmermeister in der dritten Generation den Betrieb. Der Ausbau der Firma wird stetig vorangetrieben und die Anzahl der Mitarbeiter vergrößert sich. Anstatt der bisherigen Hochsilos werden von nun an immer mehr Fahrsilos gebaut. Ein neues Standbein muss gesucht werden. Holzbau-BINZ setzt vermehrt auf den Holzhallenbau. Der Systemhallenbau wird durch das Erstellen verschiedener Typenstatiken aufgenommen.
Ein weiterer wichtiger betrieblicher Wendepunkt ist das Jahr 1993, als das neue Sägewerk am 3. Mai 1993 in Pfahlheim eingeweiht werden kann. Die Kapazität im Sägewerk wird dahingehend ausgebaut, dass wir auch heute noch kein Bauschnittholz zukaufen müssen und das Holz, das wir für die Erstellung unserer Bauvorhaben benötigen, zum größten Teil selbst einschneiden. Viel wichtiger ist damals aber, dass nach langem Hin und Her der Standort Pfahlheim bestehen bleibt. Es werden Grundstücke erworben, die den Neubau 2011 erst möglich machen.
Unsere neue Hobellinie Powermat 3000 von der Firma Weinig wurde in Betrieb genommen. Im Zuge der Inbetriebnahme der neuen Anlage wurde die bestehende Stapelanlage überholt.
Wichtigste Neuerungen sind:
Querschnitte von bis zu 170 x 310 mm können bearbeitet werden
Es können größere Querschnitte gehobelt werden
Strukturhobeln möglich
Verstärkter Einzug
Verstärkte Motoren (doppelter Anschlusswert)
Vorschub erhöht
Ebenso wurden weitere Investitionen in den Fuhrpark getätigt, 3 Schwerlast Tieflader und mehrere Gabelstapler wurden angeschafft. Neue Investitionen wurden auch bei den Baustellenfahrzeugen getätigt.
Erneuerung der Hauptschnittlinie im Sägewerk. Das neue Sägegatter wurde als Ersatzinvestition auf das bestehende Fundament platziert. Innerhalb von 3 Wochen konnten die ersten Stämme auf der neuen Anlage eingeschnitten werden. Durch die Multi BV Breitenverstellung können die Querschnitte auch bei mehrstieligem Einschnitt in kürzester Zeit angepasst werden. Die Linie wird durch neuen Spann- und Hilfswagen sowie neuem Spaltkeil und neuer Vorkappsäge komplettiert. Der Antrieb ist verstärkt ausgelegt und die automatische Steuerung ermöglicht auch eine automatische Vorschubeinstellung. Durch die neue Anlage soll ein genauer und noch schnellerer Einschnitt ermöglicht werden.
Der Ausbau der Trockenkammerkapazitäten erfolgt durch die Inbetriebnahme einer weiteren großen Kammer. Die Be- und Entladung erfolgt über ein großes Falttor an einer Längsseite.
Die Bereitstellung der erforderlichen Prozesswärme für die technische Holztrocknung war der maßgebende Punkt für die Investition in einen neuen Energiecontainer. Um die Vorlauftemperatur auch bei kühlen Außentemperaturen und beim Start des jeweiligen Trocknungsprozesses sicherzustellen wird das System durch einen großen, circa einhunderttausend Liter fassenden, gut gedämmten Puffer ergänzt. Die Vorlauftemperaturen sind so für die Trocknung ausreichend und gleichmäßig hoch. Der Energiecontainer sorgt des Weiteren für angenehme und behagliche Temperaturen in den Büros und Fertigungshallen.
Das erforderliche Heizmaterial fällt beim Produktionsprozess am Betriebsstandort als Restmaterial an und kann so unmittelbar und mit geringstem Transportaufwand für die Energieerzeugung verwendet werden.
Eine moderne Steuerung regelt die effiziente Verbrennung des Materials und sorgt im Zusammenspiel mit dem Filterzentrum für geringste Emissionen.
Im Zusammenhang mit den installierten großflächigen Photovoltaikanlagen tragen wir so maßgeblich zur Energiewende bei.
Die in die Zukunft gerichtete Großinvestition im Sägewerk bietet mehrere Vorteile. Technisch auf höchstem Stand ist von nunmehr ein einfacherer und noch präziserer Einschnitt der Bauteile möglich. Die Vermessung an der Säum-Nachschnittkombination erfolgt von oben und unten, der Einschnitt erfolgt bis zu fünfstielig variabel anhand hinterlegter Dimensionen und Produkte.
Der Rundholzumschlag wird mittels eines neuen, sehr tragfähig ausgelegten Umschlagkrans mit integriertem Messsystem ausgeführt. Das Entrinden und abfräsen der Wurzelanläufe vor dem Holzeinschnitt reduziert Störungen und erhöht die Standzeit der Werkzeuge. Das anfallende Restmaterial wird im kompletten Sägewerk gesammelt und durch einen leistungsfähigen Sägewerkshacker zerkleinert.
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